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Der Richter und sein HenkerGiustino
Boulderbau City Boulder
Orlando
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Das Bildnis des Dorian Gray
Die Schneekönigin
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Emil und die Detektive
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︎︎︎
Sound Design / Hörspiele
Auf leisen Ohren
King Lear
What I lost is weight
Dentro de esta piel
De schlachter Seppli und e chnurri Hund
King Lear
What I lost is weight
Dentro de esta piel
De schlachter Seppli und e chnurri Hund
Krienser Halszither
Klangkunst
14 kn
Nuit blanche
Sound strips
Unterwelt
Bass solo
Candied Dreams
Guts Reloaded
Rebecca Stofer CV
rebeccastofer@hotmail.com
Klangkunst
14 knNuit blanche
Sound strips
Unterwelt
Bass solo
Performance
Secrets PerformanceCandied Dreams
Guts Reloaded
Rebecca Stofer CV
rebeccastofer@hotmail.com
Der Richter und sein Henker
Schauspiel
Videodesign
2024
Regie: Ronny Jakubaschk
Bühne: Pascal Seibicke
Kostüme: Hanna Peter
Licht: Lukas Marian
Videodesign: Rebecca Stofer
Musik und Sounddesign: Johannes Hofmann
Dramaturgie: Melanie Oşan
Martin Carnevali
Rüdiger Hauffe
Annina Hunziker
Bastian Inglin
Wiebke Kayser
Tini Prüfert
Polizeileutnant Schmied wird in seinem Wagen tot aufgefunden – er wurde erschossen! Die Ermittlungen übernimmt der erkrankte Kriminalkommissär Bärlach, der sich zur Unterstützung den jungen Polizisten Tschanz zur Seite holt. Ein Hauptverdächtiger ist schnell gefunden: ein Mann namens Gastmann. Für den Kommissär ist dieser kein Unbekannter. Die beiden haben vor 40 Jahren eine Wette abgeschlossen: Gastmann werde ein Verbrechen begehen, das so perfekt sei, dass Bärlach es ihm nicht nachweisen könne. So macht der eine Karriere als Krimineller und der andere als Kommissär. Sie führen einen steten Kampf von Gut gegen Böse, bei dem Gastmann Bärlach immer einen Schritt voraus ist. Er handelt selbstsicher, kühl und hält sich mittlerweile für unangreifbar.
Bärlach hingegen agiert im Schatten. Er nimmt sich zurück und hat doch eigentlich die Fäden in der Hand. In dem Mord am Polizeileutnant sieht er seine letzte Chance, Gastmann endlich zu Fall zu bringen. Mithilfe von Tschanz geht Bärlach über Leichen und sendet Gastmann wie versprochen seinen Henker. Jedoch wird das Böse nicht vom Guten besiegt, sondern mit den eigenen Waffen geschlagen. So stellt sich die Frage nach Gerechtigkeit: Muss man selbst ein Verbrecher werden, um einen anderen Verbrecher zu Fall zu bringen?
Regisseur Ronny Jakubaschk geht in seiner Inszenierung von «Der Richter und sein Henker» grossen moralischen Fragen nach, dem Verständnis von Gut und Böse und schliesslich dem Wesen der menschlichen Natur. Mit seinem Team vor und hinter der Bühne erschafft er dabei eine groteske Welt, die an den Film noir erinnert. Man wird zu einem Spiel eingeladen, in dem keiner eine weisse Weste behalten kann.
Trailer
>
Giustino
Oper
Videodesign
2024
Musikalische Leitung: Jörg Halubek
Regie: Markus Dietz
Bühne: Ines Nadler
Kostüme & Video: Mayke Hegger
Licht: Ivo Schnider
Videodesign: Rebecca Stofer
Dramaturgie: Johanna Mangold
Giustino: Marcela Rahal
Arianna: Eyrún Unnarsdóttir
Anastasio: Marta Herman
Leocasta: Tania Lorenzo Castro
Amanzio: Solenn' Lavanant Linke
Vitaliano: Josy Santos
Es ist ein überwältigendes Panoptikum barocker Gefühlswelten, das Antonio Vivaldi in seiner Oper «Giustino» ausdem Jahr 1724 vor dem Publikum ausbreitet. Das Dramma per musica, das auf pseudohistorischen Tatsachen der römischen Kaisergeschichte beruht, handelt von Liebe, Tapferkeit und Mut. Aber auch von Intrigen, Machtgier, Krieg, Rache und Gewaltfantasien. Stellenweise kippt die Geschichte ins Fantastische – ein Bär greift an, ein Meeresungeheuer taucht auf –und wie so häufig in der barocken Opera seria ist die Handlung nicht unbedingt logisch. Vielmehr geht es um die drastische Herausstellung von Affekten und deren Ausdruck in Musik. Dass Vivaldi diesen meisterhaft beherrscht, zeigt seine enorme Bandbreite instrumentaler Mittel in den Arien, die wir zum Erklingen bringen.
Den roten Faden der Oper bildet der vage historisch belegte Werdegang des einfachen Bauern Justin, der sich ein ruhmreiches Leben am Hofe erträumt. Tatsächlich wird ihm sein Wunsch von der Göttin Fortuna erfüllt und Justin steigt die Karriereleiter steil nach oben, bis er letztlich zu Kaiser Justinian I. wird. Der Weg dahin ist allerdings nicht leicht: Als er an den Kaiserhof kommt, regieren dort Intrigen und Falschheit. Er muss Abenteuer bestehen und wird verleumdet – doch letztlich siegen Wahrheit und Vernunft.
Trailer
> https://vimeo.com/942244663
Boulderbau City Boulder Kriens
Ein Tag hinter den Kulissen:
Boulderbau im CITY BOULDER
2024
Trete ein in die kreative Welt des Boulderbaus im CITY BOULDER! In diesem Video laden wir Euch ein, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen zu werfen und einen Tag mit unseren talentierten Routenbauerinnen und Routenbauern zu verbringen. Erlebe hautnah, wie diese Boulder entwerfen, testen und perfektionieren, um unseren Gästen ein unvergessliches Bouldererlebnis zu bieten. Von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung - wir zeigen Dir jeden Schritt des Prozesses und enthüllen dabei einige der Geheimnisse hinter der Gestaltung herausfordernder und unterhaltsamer Boulderrouten. Tauche ein in die Welt des Boulderbaus und lass Dich von der Kreativität und Leidenschaft unserer Teammitglieder inspirieren!
Film: Rebecca Stofer
Musik: Bottega Glitzer
Dank an:
Raphael Bachmann, Stefano Ricciardi, Michelé Marti,
Lars Hellmüller, Arne Lauers, Manuel Brandstätter und Shawn Amsel
www.cityboulder.ch
> https://youtu.be/KD018xynsXI?si=RDTWShiClL9L-6HM
Orlando
Schauspiel
Videodesign
2023
Regie: Corinna von Rad
Bühne: Ralf Käselau
Kostüme: Sabine Blickenstorfer
Licht: Ivo Schnider
Videodesign: Rebecca Stofer
Dramaturgie: Eva Böhmer
Musikalische Leitung, Komposition: Jürg Kienberger
Wiebke Kayser
Ziad Nehme
Wiebke Kayser
Robert Rožić
Jürg Kienberger
Orlando ist ein Mann von etwa dreissig Jahren, der nach einem siebentägigen Schlaf erwacht und zur Frau geworden ist. Virginia Woolfs berühmter Roman um einen Geschlechterwechsel zieht sich über fast 400 Jahre, vom späten 16. Jahrhundert bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Orlando bleibt jung in all dieser Zeit und entdeckt die Welt aus männlicher wie aus weiblicher Perspektive. Auch innerhalb dieser beiden Identitäten herrscht grosse Vielfalt: Konservative und liberale Perioden wechseln sich im Laufe der Jahrhunderte ab – und damit auch die Anforderungen an «das Männliche» und «das Weibliche». Orlando durchlebt sie alle:
Er verliebt sich und sein Herz wird gebrochen,
er geht als Gesandter nach Konstantinopel, dann zieht sie mit den Fahrenden. Sie geniesst die erotischen Bekanntschaften von Männern und Frauen, heiratet, bekommt ein Kind und wird Dichterin. Orlandos Geschlechterwechsel ist dabei am Ende nur eine weitere Besonderheit in seinem*ihrem Leben.
Bereits 1928 versteht Virginia Woolf Geschlecht als unabgeschlossenen Prozess, als ein ständiges Werden, und Orlando als dessen Verkörperung. Regisseurin Corinna von Rad geht mit ihrem Team auf Spurensuche nach einer Lebensbiographie, die nicht sein kann und doch ist. Orlandos «Ich-Schichten» werden entblättert und lustvoll an- und ausgezogen. Die Produktion ist ein gemeinsames Projekt der Sparten Schauspiel und Oper unter der musikalischen Leitung
des grossen MusikSpielers Jürg Kienberger.
> https://vimeo.com/866735407