Video
GiustinoBoulderbau City Boulder
Orlando
Bad Girls
Stützen der Gesellschaft
Das Bildnis des Dorian Gray
Die Schneekönigin
Versteckis
Emil und die Detektive
Dschungel
Threshold
Secrets Installation
Live visuals
Fotografie
Theaterabend
Anderswo
ChicagoChicago dream
Detroit
Ghöger
puddle of rain
Paris
︎︎︎
Sound Design / Hörspiele
Auf leisen Ohren
King Lear
What I lost is weight
Dentro de esta piel
De schlachter Seppli und e chnurri Hund
King Lear
What I lost is weight
Dentro de esta piel
De schlachter Seppli und e chnurri Hund
Krienser Halszither
Klangkunst
14 kn
Nuit blanche
Sound strips
Unterwelt
Bass solo
Candied Dreams
Guts Reloaded
Rebecca Stofer CV
Klangkunst
14 knNuit blanche
Sound strips
Unterwelt
Bass solo
Performance
Secrets PerformanceCandied Dreams
Guts Reloaded
Rebecca Stofer CV
Giustino
Oper
Videodesign
2024
Musikalische Leitung: Jörg Halubek
Regie: Markus Dietz
Bühne: Ines Nadler
Kostüme & Video: Mayke Hegger
Licht: Ivo Schnider
Videodesign: Rebecca Stofer
Dramaturgie: Johanna Mangold
Giustino: Marcela Rahal
Arianna: Eyrún Unnarsdóttir
Anastasio: Marta Herman
Leocasta: Tania Lorenzo Castro
Amanzio: Solenn' Lavanant Linke
Vitaliano: Josy Santos
Es ist ein überwältigendes Panoptikum barocker Gefühlswelten, das Antonio Vivaldi in seiner Oper «Giustino» ausdem Jahr 1724 vor dem Publikum ausbreitet. Das Dramma per musica, das auf pseudohistorischen Tatsachen der römischen Kaisergeschichte beruht, handelt von Liebe, Tapferkeit und Mut. Aber auch von Intrigen, Machtgier, Krieg, Rache und Gewaltfantasien. Stellenweise kippt die Geschichte ins Fantastische – ein Bär greift an, ein Meeresungeheuer taucht auf –und wie so häufig in der barocken Opera seria ist die Handlung nicht unbedingt logisch. Vielmehr geht es um die drastische Herausstellung von Affekten und deren Ausdruck in Musik. Dass Vivaldi diesen meisterhaft beherrscht, zeigt seine enorme Bandbreite instrumentaler Mittel in den Arien, die wir zum Erklingen bringen.
Den roten Faden der Oper bildet der vage historisch belegte Werdegang des einfachen Bauern Justin, der sich ein ruhmreiches Leben am Hofe erträumt. Tatsächlich wird ihm sein Wunsch von der Göttin Fortuna erfüllt und Justin steigt die Karriereleiter steil nach oben, bis er letztlich zu Kaiser Justinian I. wird. Der Weg dahin ist allerdings nicht leicht: Als er an den Kaiserhof kommt, regieren dort Intrigen und Falschheit. Er muss Abenteuer bestehen und wird verleumdet – doch letztlich siegen Wahrheit und Vernunft.
Trailer
> https://vimeo.com/942244663
Boulderbau City Boulder Kriens
Ein Tag hinter den Kulissen:
Boulderbau im CITY BOULDER
2024
Trete ein in die kreative Welt des Boulderbaus im CITY BOULDER! In diesem Video laden wir Euch ein, einen exklusiven Blick hinter die Kulissen zu werfen und einen Tag mit unseren talentierten Routenbauerinnen und Routenbauern zu verbringen. Erlebe hautnah, wie diese Boulder entwerfen, testen und perfektionieren, um unseren Gästen ein unvergessliches Bouldererlebnis zu bieten. Von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung - wir zeigen Dir jeden Schritt des Prozesses und enthüllen dabei einige der Geheimnisse hinter der Gestaltung herausfordernder und unterhaltsamer Boulderrouten. Tauche ein in die Welt des Boulderbaus und lass Dich von der Kreativität und Leidenschaft unserer Teammitglieder inspirieren!
Film: Rebecca Stofer
Musik: Bottega Glitzer
Dank an:
Raphael Bachmann, Stefano Ricciardi, Michelé Marti,
Lars Hellmüller, Arne Lauers, Manuel Brandstätter und Shawn Amsel
www.cityboulder.ch
> https://youtu.be/KD018xynsXI?si=RDTWShiClL9L-6HM
Orlando
Schauspiel
Videodesign
2023
Regie: Corinna von Rad
Bühne: Ralf Käselau
Kostüme: Sabine Blickenstorfer
Licht: Ivo Schnider
Videodesign: Rebecca Stofer
Dramaturgie: Eva Böhmer
Musikalische Leitung, Komposition: Jürg Kienberger
Wiebke Kayser
Ziad Nehme
Wiebke Kayser
Robert Rožić
Jürg Kienberger
Orlando ist ein Mann von etwa dreissig Jahren, der nach einem siebentägigen Schlaf erwacht und zur Frau geworden ist. Virginia Woolfs berühmter Roman um einen Geschlechterwechsel zieht sich über fast 400 Jahre, vom späten 16. Jahrhundert bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Orlando bleibt jung in all dieser Zeit und entdeckt die Welt aus männlicher wie aus weiblicher Perspektive. Auch innerhalb dieser beiden Identitäten herrscht grosse Vielfalt: Konservative und liberale Perioden wechseln sich im Laufe der Jahrhunderte ab – und damit auch die Anforderungen an «das Männliche» und «das Weibliche». Orlando durchlebt sie alle:
Er verliebt sich und sein Herz wird gebrochen,
er geht als Gesandter nach Konstantinopel, dann zieht sie mit den Fahrenden. Sie geniesst die erotischen Bekanntschaften von Männern und Frauen, heiratet, bekommt ein Kind und wird Dichterin. Orlandos Geschlechterwechsel ist dabei am Ende nur eine weitere Besonderheit in seinem*ihrem Leben.
Bereits 1928 versteht Virginia Woolf Geschlecht als unabgeschlossenen Prozess, als ein ständiges Werden, und Orlando als dessen Verkörperung. Regisseurin Corinna von Rad geht mit ihrem Team auf Spurensuche nach einer Lebensbiographie, die nicht sein kann und doch ist. Orlandos «Ich-Schichten» werden entblättert und lustvoll an- und ausgezogen. Die Produktion ist ein gemeinsames Projekt der Sparten Schauspiel und Oper unter der musikalischen Leitung
des grossen MusikSpielers Jürg Kienberger.
> https://vimeo.com/866735407
Bad Girls
Das Ring-Ding, 2.Teil
Schauspiel
Videodesign
2023
Regie: Brigitte Dethier
Bühne und Kostüme: Carolin Mittler
Licht: Petrie Tuhkanen
Videodesign: Rebecca Stofer
Musik: Marie-Christin Sommer
Dramaturgie: Melanie Oşan
Christian Baumbach
Rüdiger Hauffe
Amélie Hug
Tini Prüfert
Carina Thurner
Marie-Christin Sommer
Wagners «Ring» ist ein Monsterwerk, das an heutige Fantasyfilme erinnert. Die Themen reichen von Inzest bis zu blutrünstigem Mord, von grossen Liebesschwüren bis zu offenem Rassismus und von Loyalität zu tiefem Hass. Wie bringt man so etwas auf die Bühne? Das Luzerner Theater zeigt den «Ring» über mehrere Spielzeiten hinweg als gemeinsames Projekt aller Sparten. Ausgangspunkt dieses zweiten Teils ist
«Die Walküre» – inszeniert als Schauspiel. Regisseurin Brigitte Dethier stellt mit ihrer Lesart die Frauen in den
Vordergrund, und die Auseinandersetzung zwischen weiblicher und männlicher Macht.
Aus den Opernarien wird zeitgenössischer Sprechgesang. Ein MC steht mit auf der Bühne und begleitet das Schauspielensemble, das sich mit voller Wucht in diese archaische Welt voller Halbgött/innen und Held/innen wirft.
Trailer
> https://vimeo.com/817181215